Die Mikroimmuntherapie ist ein innovativer medizinischer Ansatz, der sich auf die Stärkung und Regulierung des Immunsystems konzentriert. Bei dieser Therapieform werden niedrig dosierte Immunbotenstoffe (Zytokine) eingesetzt, um das Immunsystem gezielt zu modulieren.

Immunbotenstoffe spielen eine entscheidende Rolle bei der Entstehung chronischer Immunsystem-Erkrankungen. Diese Moleküle fungieren als Vermittler in der Kommunikation zwischen den verschiedenen Zellen des Immunsystems. Bei einer fehlerhaften Regulation oder einer übermäßigen Freisetzung von Immunbotenstoffen kann es zu einer dauerhaften Entzündungsreaktion im Körper kommen.

Indem die Mikroimmuntherapie das Immunsystem sanft moduliert und wieder ins Gleichgewicht bringt, kann sie dazu beitragen, diese chronischen Entzündungen zu mildern und dadurch das Wohlbefinden zu steigern.

Sie kann bei der Behandlung von chronischen Krankheiten, die auf einer Immunstörung basieren genutzt werden. Dazu gehören beispielsweise

1. Autoimmunerkrankungen, wie Rheuma, Asthma, chronisches Erschöpfungssyndrom (CFS) und Multipler Sklerose,

2. chronische Infektionen wie z.B. chronische Borreliose oder Infektionen mit Herpesviren,

3. Allergien, wie Heuschnupfen, Pollenallergie oder Tierhaarallergien. Aber auch 4. Erschöpfungszustände und Stress beeinträchtigen das Immunsystem und im Umkehrzug kann die Mikroimmuntherapie dazu beitragen, die Belastbarkeit und Stressresistenz zu steigern und Menschen bei Erschöpfungszuständen, Burnout und chronischem Stress zu unterstützen.

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Sehr spezifisch und individuell werden die Mikroimmun-Therapeutika auf das jeweilige Beschwerdebild angepasst. Neben anderen Maßnahmen, wie spezielle Ernährungsempfehlungen, oder entzündungshemmende Pflanzen oder Mikronährstoffe, kann die Mikroimmuntherapie genutzt werden um chronische Entzündungsreaktionen im Körper zu behandeln oder auch ein zu schwaches Immunsystem, welches zu immer wiederkehrenden Infektionen neigt, zu stimulieren.

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