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Informations-Medizin

Die Informationsmedizin ist wissenschaftlich gesehen eine relativ neue Therapieform, obwohl sie eigentlich schon seit Jahrhunderten ihre Anwendung findet. 

Sie beruht auf den naturwissenschaftlichen Erkenntnissen aus Quantenphysik, Bewusstseinsforschung und Energieforschung. Untersucht werden die Auswirkungen von atomaren und subatomaren Informationen auf den physischen Körper, seinen Kraftfeldern und auf die Psyche.

Informationen (lat.: informare = formen, ausbilden, gestalten) liefern die Matrix oder den Bauplan, nach dem Energie in Materie - in eine Form umgesetzt wird.

Man geht heute davon aus, dass an der Ausbildung von Strukturen- und Funktionen in einer Zelle, neben der genetischen Information, auch übergeordnete informative Strukturen beteiligt sind. Das heißt, dass die Form unseres Körpers einen informativen Charakter hat.

 

Schon bei vielen Urvölkern wurde mit Informationsmedizin behandelt. Die Mediziner nennt man dort Schamanen oder Priester. Sie verwenden die Medizin aus der Natur, geben Empfehlungen zur Lebensweise oder auch Heilinformationen in Form von Symbolen, heilen übers Handauflegen und mit Gebeten. Informationsmedizin ist also nichts wirklich Neues, sondern wird jetzt nur aus wissenschaftlicher Sicht aufgearbeitet. 

 

Es gibt viele Formen der Informationsmedizin. Die bekannteste ist wohl die Homöopathie oder die auch die homöopathisch aufbereiteten Schüssler-Salze. Auch die anthroposophische Medizin verwendet homöopathisch verdünnte Heilmittel um Informationen zu übertragen. So z.B. mit den sogenannten Organpräparaten, bei denen die Information eines gesunden Organs durch wiederholte Gaben immer wieder an den vorgesehenen Bauplan erinnern soll.

 

Daneben gibt es auch pflanzliche Aufbereitungen, die über einen informativen Charakter verfügen, wie z.B. die Bachblüten oder spagyrische Pflanzenpräparate, die neben der rein körperlichen Wirkung auch auf den Geist und die Seele wirken und somit auf allen drei Ebenen heilsam sein können.

Auch die reine Energiebehandlung werden genutzt, um Informationen zu übertragen. Dies kann z. B. durch Handauflegen geschehen, wie bei einer Reiki-Behandlung, aber auch über das Setzen von Nadeln während einer Akupunktur geschehen. Bei Letzterem wird direkt mit dem Energieleitbahnen des Menschen – dem Meridian-System, welches man aus der fernöstlichen Medizin (TCM) kennt, gearbeitet. Auch mit den Meridianen wird in der Kinesiologie bearbeitet, wobei diese Methode sowohl diagnostisch als auch therapeutisch genutzt werden kann.

Ähnlich einem Computersystem verarbeitet unser Körper eine unvorstellbare Anzahl von Informationen in kürzester Zeit. Allein in einer Zelle laufen pro Sekunde etwa 1000 physikalische und chemische Prozesse ab. Wissenschaftler schätzen die Zahl der notwendigen Regelkreise für die Koordination dieser Informationsflut auf ca. 1 Million, derzeitig sind gerade 600 bekannt. Es verwundert daher nicht, dass aus Fehlinformationen Fehlfunktionen und schließlich sichtbare Krankheitssymptome entstehen können

 

Es kann also bestimmte Situationen im Leben geben, z.B. durch Umwelteinflüsse, traumatische Erlebnisse oder Fehlinformationen durch eine nicht optimale Lebensweise, mangelhafte Ernährung, Schlaf oder fehlende Bewegung, an denen der Mensch ins Ungleichgewicht gerät und in Folge Krankheiten entstehen.

Wenn das gewohnte Programm nicht mehr funktioniert, dann können Informationen helfen. Eine Änderung im Informationsmuster somit kann einen positiven Einfluss auf das Wohlbefindens und auch der Gesundheit bewirken, indem es die Selbstheilungskräfte aktiviert. 

 

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